2009/05/17

Die Erinnerung des Raums


04.10.2007 in Wien,


Als ich noch klein war, bemerkte ich schon manchmal ein unheimliches Gefühl, das ich gar nicht fassen konnte.
Es kam immer plötzlich und kitzelte mein innen Kopf.
In einer Sekunde fror ich und es brachte mich im Wirbel.
Ich schloss meine Augen ganz langsam.
Dann ging es weg und vergiss ich sofort sein Existenz.

Aber, je älter werde ich desto klarer ergriff ich die eigentliche Gestalt von ihm.
Jeder Raum hat seine Erinnerung.
Manchmal sickert die Erinnerung nach außen.
Wenn diese dicke Erinnerung mich überfällt, empfinde ich die Möglichkeit von meiner Abwesenheit auf die Erde.
Damit bemerke ich ganz einfach, dass die Welt ohne mich gar kein Problem läuft und fühle mich wohl dazu.

Ich lebe und stehe hier nur zufällig.
Ich weiß gar nicht, wieso ich geboren bin und wieso ich hier stehe.
Die Folge ist nur eine Möglichkeit von anderen tausend Möglichkeiten.
Wenn man eine Folge sieht, vergisst man einfach den weichen und flüssigen Prozess und da steht man in dem Überblick.

Erste 2 Woche, ich nach Wien gekommen bin, kam die Erinnerung des Raums mir ziemlich viel.
Ich denke, weil Wien vielen alten Gebäudes hat und jede Gebäude eigene Erinnerung hat.
Dann sah ich die spiralige Erinnerung und stand in dem Makrokosmos.
Ich liebe den Jugendstil und er hat meistens den Schnörkel.
Er bringt mich ganz einfach im Wirbel und bekomme ich Schwindel.

Ich sage nur "guru guru, guru guru. guru guru, guru guru."